Welches ist das beste Krankenkassen-Versicherungsmodell für mich?
Standard
Das teuerste Modell.
Mit dem Vorteil der freien Arzt- und Spitalwahl.
Das Standard Modell in der Grundversicherung wird von allen Krankenkassen angeboten (OKP). Die Leistungen sind bei allen Krankenkassen identisch. Du hast keine Einschränkung in der Arztwahl (freie Arztwahl) und kannst auch ohne Überweisung direkt einen Spezialisten aufsuchen.
Hausarzt
Günstigere Prämien als Standard.
Im Krankheitsfall muss immer zuerst der Hausarzt aufgesucht werden. Dieser entscheidet ob eine Überweisung an einen Spezialisten nötig ist.
Beim Hausartz Modell ist dein Hausarzt immer deine erste Ansprechperson. Ausgenommen sind Notfälle, jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen und die Kontrolle beim Augenarzt. Der Hausarzt koordiniert die gesamte Behandlung, verschreibt dir nach Möglichkeit Medikamente und überweist dich bei Bedarf an den richtigen Spezialisten oder ins Spital.
HMO
Günstigere Prämien als Standard.
Im Krankheitsfall muss immer zuerst ein Arzt aufgesucht werden, der in der ausgewählten HMO-Praxis tätig ist. Dieser entscheidet ob eine Überweisung an einen Spezialisten nötig ist.
Die Abkürzung HMO steht für Health Maintenance Organization (wörtl.: Gesundheitserhaltungsorganisation). Die medizinische Behandlung findet innerhalb eines Netzwerks aus Ärzten, Allgemeinpraktikern, Spezialisten und Therapeuten statt, die in einer festen HMO-Praxis vereinigt sind. Wenn du einem HMO-Modell beitritt, verpflichtest du dich im Krankheitsfall immer zuerst einen bestimmten Arzt, der im HMO-Netzwerk praktiziert, aufzusuchen. Versicherte im HMO-Modell profitieren von bis zu 25% tieferen Prämien.
Telmed
Günstigere Prämien als Standard.
Im Krankheitsfall muss immer zuerst eine telefonische Erstkonsultation bei einem bestimmten Arzt oder einer Beratungshotline erfolgen.
Beim Telmed Modell bist du verpflichtet dich zuerst an die telefonsiche Beratungsstelle zu wenden. Diese überweist dich, wenn nötig, an den Hausarzt, an einen Spezialisten oder ins Spital. Ausgenommen sind hierbei Notfälle und die jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchung sowie Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt.